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Vernetzt auf dem Wasser:
Wie die Elbe digital wird

Im Projekt „Digitales Testfeld Elbe“ wird die Binnenschifffahrt digitaler – mit intelligenter Vernetzung, Echtzeitdaten und smarter Technik.

Was in der Automobilbranche unter dem Stichwort V2X, also der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Umgebung, bereits genutzt wird, findet hier seine Erweiterung auf Wasserstraßen.

Gemeinsam mit Partnern entwickelt das Fraunhofer IFF Systeme, die Binnenschiffe mit ihrer Umgebung verbinden: mit Landstationen, anderen Verkehrsteilnehmern und sogar mit Drohnen. So können beispielsweise Wasserstände, Brückendurchfahrten oder potenzielle Hindernisse in Echtzeit übermittelt und in die Routenplanung einbezogen werden. Eine speziell entwickelte Drohne scannt den Flussboden und liefert wichtige Daten zur Fahrrinnentiefe, was besonders Niedrigwasserzeiten wertvolle Informationen sind.

Bild_copyright ©Fraunhofer CML

Ziel ist es, die Elbe sicherer und länger befahrbar zu machen, Verspätungen zu reduzieren und Binnenschiffe effizienter und energieärmer unterwegs sein zu lassen. Künstliche Intelligenz unterstützt dabei, die wachsende Datenmenge auszuwerten und intelligente Entscheidungen zu treffen.

Das Projekt schafft die digitale Basis, damit Binnenschiffe noch stärker in intermodale Logistikketten eingebunden werden können.

Tony Erich Schwensfeier
Logistik- und Fabriksysteme
Kotaktdaten
+49 391 4090-347 tony.schwensfeier(at)iff.fraunhofer.de

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Förderprogramm »Digitale Testfelder an Wasserstraßen« gefördert.

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